Gümligen

Kirche Gümligen

Kirche Gümligen

Die reformierte Kirche Gümligen in der Gemeinde Muri bei Bern wurde im Jahr 1954 nach Plänen des Berner Architekten Max Böhm errichtet. An der Westseite des Baus befindet sich das noch zuvor im Jahr 1950 gebaute Kirchgemeindehaus. Das Aussenbild des Massivbaus unter Satteldach wird von einem hohen eleganten Turm mit geknicktem Satteldach dominiert, dessen Gestaltung eine Zeit lang Diskussionen auslöste. Die Nordseite der Kirche hat eine aus Sandstein verkleidete Pfeilerarkade, die als Vorhalle dient. Im modern wirkendenden Rechtecksaal mit hölzerner, durch Doppelbalken und Leisten gegliederten Decke befindet sich ein bewundernswerter, alle Fenster umfassender Glasmalereizyklus zum Neuen Testament von Max Rudolf von Mühlenen und ein Taufstein mit Reliefs des Bildhauers Max Fueter.

Baujahr | 1954

Architekt | Böhm, Max

Politische Gemeinde | Muri-Gümligen

Kirchgemeinde | Muri-Gümligen

Webseite Kirchgemeinde

Adresse | Vordere Dorfgasse/Dorfstrasse

Koordinaten | 46.93458, 7.51213

Google Maps | Swisstopo

Öffnungszeiten |
Mo-So 8-18 Uhr (Seiteneingang), im Sommer bis 19 Uhr

Ausführliche Informationen zur Geschichte der Kirche Gümligen, zu den Kirchenfenstern von Max von Mühlenen und zu den Glocken sowie weitere Bilder finden sich auf der Webseite der Kirchgemeinde: https://www.rkmg.ch/kirche-guemligen

  • Kunstführer durch die Schweiz, hg. von Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2006-2012, Bd. 3, S. 345.
  • Knoch, Christoph, Glocken Glas und Gümligen. Geschichte einer Kirche, Muri b. Bern: Reformierte Kirchgemeinde Muri-Gümligen, 2004.
  • Frank, Hans, Kirche Gümligen. Baugeschichte in Bildern 1943-54, Gümligen, 2004.
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