Courtelary

Temple

Die ursprünglich romanische Kirche (10. oder 11. Jahrhundert), die dem hl. Himerius (St. Immer) geweiht war, wurde mehrmals vergrössert und schliesslich von 1933 bis 1936 von Louis Bueche umgebaut, unter Einbezug historisierender Elemente. Der Chor ist südseitig leicht eingezogen. Der Glockenturm weist die Merkmale der bernischen Kirchentürme auf. Im asymmetrischen Innenraum finden sich Wandmalereien aus der Zeit um 1400 sowie von 1642, Glasgemälde von Walter Jäggli von 1907-12 und Fenster von Louis Jäger aus dem Jahr 1933. Trotz ihrer relativ geringen Grösse besitzt die Kirche zwei Orgeln.